Von allen Naturwerkstoffen ist wohl keiner unserem Haut- und Körperempfinden näher als Kork. Vielleicht, weil eine besondere Eichenart (Quercus suber ) ihre "Haut" dafür spendet?
Erstmals nach etwa 25 Jahren und dann alle neun Jahre können die mächtigen Korkeichen zu diesem Zweck "geschält" werden - ohne Schaden zu nehmen. Seit Jahrtausenden prägen diese Bäume ganze Landschaften in südlichen Ländern und liefern damit den Grundstoff für den extrem widerstandsfähigen, elastischen und vielseitig einsetzbaren Kork. Ein perfektes Zusammenspiel von natürlichen Ressourcen und menschlichen Fähigkeiten, das sich nie ändern wird.
Das erste Produkt der Korknutzung ist immer noch der Korkstopfen für die Weinflasche. Alles, was danach an Rohmaterial übrig bleibt oder recycelt werden kann, wird zu Korkgranulat geschreddert. Durch die Zellstruktur (ca. 40 Millionen Zellen pro cm³) besitzt Kork einzigartige Eigenschaften und ist je nach Verarbeitung, Stärke und Konstruktionsaufbau überall einsetzbar, wo das Leben tobt - ob im Kinderzimmer oder im Ladengeschäft – aber auch da, wo für das wohnliche Ambiente Inspiration gefragt ist.
Korkböden
- sind sympathisch warm
- sind leicht zu pflegen
- schlucken Geräusche
- entlasten elastisch die Wirbelsäule
- enthalten keine leichtflüchtigen organischen Verbindungen
- sind staubabweisend.